Chile-Austausch 2009
Mittwoch, 17. Juni 2009
16. Juni 2009
Und weiter gehts.

heute war der erste Tag mit richtigem Sche*sswetter. Es hat von morgens bis abends geregnet und auf den Strassen stand das Wasser. Gott sei Dank wurden wir morgens wieder von Natalio mit dem Auto zur Schule gebracht und mussten nicht laufen :). In der Schule angekommen hatten wir in der ersten Stunde Mathe. Hier waren heute fünf Chilenen nicht anwesend, darunter natürlich auch Julian. Am Anfang war MAthe ziemlich langweilig, doch als ich dann versucht habe dem Unterricht zu folgen und das ganz gut geklappt hat, war es etwas kurzweiliger. In der zweiten Stunde hatten wir dann Englisch, was wie immer gut war. Allerdings haben wir unsere Arbeiten nicht zurückbekommen, was etwas schade war. In der darauffolgenden Stunde hatten wir Philosophie, was ziemlich langweilig waren, weil in dem Kurs nur acht Personen sind und der Lehrer die ganze Zeit einen Vortrag auf Spanisch gehalten hat. Nach der Pause hatten wir dann Deutsch und nochmal eine Stunde Englisch, was beides (wieder mal) gut war :). Nach der zweiten Pause stand eine Doppelstunde Spanisch auf dem Programm. Am Anfang von dieser hatten die Schüler mit der Lehrerin ziemlich Stress, weil die Schüler einen Vortrag halten mussten, der wie eine Arbeit gezählt hat. Doch dabei wurde nur wenig Wert auf das Gesagte gelegt, sondern mehr darauf geachtet, wie die Schüler es präsentierten. Und da einige Schüler nicht so extrovertiert sind, um gut vor einer Menge von Leuten zu reden, haben diese Schüler eine schlechte Note bekommen, obwohl sie sich eigentlich gut vorbereitet hatten. Nach dieser Diskussion mussten meine Mitschüler etwas lesen und ich habe mir auch nocheinmal die Lektüre aus dem Deutschunterricht angeschaut. Doch plötzlich meinte irgendwer ich sollte nach vorne gehen und als auch Anni und Johanna sich erhoben tat ich ihnen gleich und ging nach vorne. Dort erzählte die Lehrerin einer unseren Mitschülern, die erst vor vier Jahren aus Deutschland nach Chile gezogen war (nein, das ist nicht die, mit der wir in der Bibliothek waren, weil die ja erst vor zwei Jahren hierhin gezogen ist :) ) etwas und sie übersetzte das dann für uns. Die Lehrerin meinte, dass wir auch was in ihren Stunden machen sollten und dass sie uns vorschlagen würde uns Texte zu geben, die wir dann übersetzten sollten. Wenn wir selber andere Vorschläge hätten, sollten wir sie sagen. Wir hatten leider keine und so mussten wir die restliche Zeit mit der Übersetzerin die Aufgaben machen, die auch die anderen Schüler der Klasse machten. Und diese Aufgaben waren alles andere als toll. Wir mussten einen Text verstehen, der von einem "wahnsinnigem" Schriftsteller verfasst wurde und in dem er beschrieb, wie man banale Dinge wie Singen und Treppensteigen machen sollte -.- . Gott sei Dank hatten wir sowas noch nicht in Deutsch :-! . Nach den Spanischstunden ging es dann nach Hause. Obwohl ging eigentlich falsch ist, weil wir schön mit dem Auto von Maca abgeholt wurden :D (es war ja immernoch am Schütten). Zuhause angekommen gab es auch schon das Mittagessen, was diesmal aus einer leckeren Kartoffelcremesuppe und Frikadellen mit Kartoffelbrei bestand. Doch als ich den ersten Bissen von meiner Frikadelle nahm, merkte ich, das das kein Fleisch, sondern Tuhnfisch war... Naja... Das war dann nicht ganz mein Geschmack. Vor allem weil ich mir wie alle anderen auch Ketchuo und Majo auf die vermeindlichen Frikadellen gatn hatte :D. Zurück zur Schule wurden wir auch mit dem Auto gefahren und dort hatte ich dann noch zwei Stunden Musik. Hier wurde für ein Theaterstück geprobt, was ziemlich langweilig war und deshalb haben Anni und ich uns ein bisschen was erzählt :D. Als diese scheinbar endlose Stunde auch zuende war, hatte ich Sport mit Jorge, wo wir wieder viel Fussball gespielt haben und am Ende 20 Minuten Fitnesstraining. Und das hat den Namen Fitnesstraining echt verdient. Man musste immer eine gewisse Zeit einen Parcours laufen, in dem man über alle möglichen Hindernisse springen sollte. Das war in den ersten paar Runden auch gar nciht so schwer. Doch nach dieser gewissen Zeit pfiff der Lehrer dann und sagte sowas wie "50 Sit-Ups" und fing dann an zu zählen und man musste sofort auf den Boden und diese machen. Dann lief man weiter und nach nocheinem Pfiff musste man zum Beispiel 20 Liegestützen machen. Wenn man das ganze dann jeweils sechsmal wiederholt, ist es am Ende auch ganz schön schwer über die Leine zu springen, die in etwa 120cm Höhe aufgehängt wurde. Ziemlich kaputt musste Jorge und ich dann auch noch zu Fuss durch den Regen nach Hause gehen. Jorge hat sich an der vorletzten Kreuzung von mir verabschiedet, weil er noch ein bisschen zu Paulina wollte. Hier bin ich gerade angekommen, habe zwei Gläser Wasser getrunken, mich umgezogen und gerade die Brote gegessen, die Anita mir geschmiert hat :). Wenn Jorge gleich nach Hause kommt, werden wir mit Julian und Iñaki in die Stadt gehen, um uns das Spiel von Catolica anzuschauen. Hoffentlich findet es diesmal statt :D. Davon berichte ich euch dann wahrscheinlich morgen. Bis bald.

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